Implantate beim Zahnlosen

Auch für Patienten, die bereits alle Zähne verloren haben oder sich davor fürchten, gibt es Lösungen. Dr. Kießig erhebt neben der Krankengeschichte zum Verlauf des Zahnverlustes spezielle Befunde, die Auskunft darüber geben, ob eine Implantation möglich ist, ob Knochen aufgebaut werden muß oder ob eine Implantation nicht mehr in Frage kommt. Letzteres ist selten der Fall. Manchmal muß zur genaueren Diagnostik ein CT /DVT erstellt und die OP im Computer dreidimensional geplant werden.

Der zahnlose Patient hat mit dieser Situation 28 Zähne verloren und es gibt eine Vielzahl von möglichen Varianten, diese zu ersetzen. Hierbei orientiert sich Dr. Kießig an den Vorschlägen des BDIZ EDI. Es wird bei den Vorschlägen zur Anzahl der notwendigen Implantate einerseits zwischen Ober- und Unterkiefer unterschieden, anderseits aber auch darin, ob der Patient wieder festsitzende Zähne haben will oder sich mit dem festeren Halt eines herausnehmbaren Zahnersatzes zufrieden gibt. 

 

In den oberen Bildbeispielen sieht man den Wunsch des Patienten nach festen Zähnen. Hierfür sind im Oberkiefer i.d.R. 8 Implantate und im Unterkiefer 6 notwendig. Ob dieser Wunsch realisiert werden kann, muß Dr. Kießig in einer speziellen Sprechstunde klären. Alternativen mit verkürzter Zahnreihe (All-on-4©) sind eventuell möglich.

 

Beim zahnlosen Unterkiefer besteht rein anatomisch häufig nur die Möglichkeit 2 bis 4 Implantate im Kinnbereich einzupflanzen.


Je nach Anzahl der Implantate sind für herausnehmbaren Zahnersatz, wie in den unteren Bildern gezeigt, verschiedene Verbindungselemente zwischen Implantat und Prothese möglich. Meist werden Steg, Teleskop, Locator oder Kugelanker verwendet.

 

Aufgrund dieser vielen Varianten der Rehabilitation des zahnlosen Patienten ergeben sich auch unterschiedliche Kosten, für die jeder Patient einen individuellen Kostenvoranschlag erhält. Ob ein Preisnachlass möglich ist können sie in einem persönlichen Gespräch mit Dr. Kießig erfahren.